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Kondolenz schreiben

Frank Killichgestorben am 28. Juni 2020

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Christian Schwarz
schrieb am 8. August 2020 um 21.44 Uhr

Anfang des Jahres schien Frank seine schwere Krankheit zunächst überwunden zu haben, und wir wollten im Frühjahr unsere Tradition der gemeinsamen Radtouren (zumindest teilweise) wiederaufleben lassen. Doch „Sozial Distancing“ machte dem ein Strich durch die Rechnung.
Nun kam der Sommer, und Frank ging für immer…

In den vergangenen 10 Jahres habe ich Frank als herzensguten Menschen, mit viel Liebe für Natur und Wissensdurst auf deren Gesetzmäßigkeiten kennengelernt. Seine ruhige, freundliche und zurückhaltende Art hat ihn ausgezeichnet. Ich wünschte, mehr Menschen wären so wie er war.

Christian

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Andreas
schrieb am 1. August 2020 um 1.41 Uhr

Liebe Andrea!
Nachdem wir uns alle nun schon ziemlich lange nicht mehr gesehen haben, finde ich keine Worte - eine schockierende Nachricht über etwas für mich absolut Undenkbares.
Wer kannte nicht Franks Lächeln! Davon immer beschirmt die selbstlose Wesensart, Lichtjahre fern von allen Mehrheiten dieser Welt. Da wird so manches nun offen bleiben - längst nicht nur auf dem Feld der technischen Expertise. Ich denke an unsere tausend turbulenten Diskussionen über die Welt in ihrem "Innersten" und natürlich erst recht auch an unsere Sorge um ihre Natur im Äußeren. Ich denke auch weit zurück an die Güterbahnhof-Ära, mit der sich nicht nur unser erstes Zusammentreffen verbindet.
Mit meinen besten Wünschen will ich einfach sagen: Mache irgendwie weiter!
Pixi

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Carola Zick
schrieb am 28. Juli 2020 um 18.36 Uhr

Obwohl ich "nur" die Tochter seines engen Freundes Martin war und wir uns somit gar nicht so viel gesehen haben, ist er stets so freundlich und aufmerksam mit mir umgegangen als sei ich eine nähere Verwandte von ihm oder ähnliches. Er hat mir, zusammen mit Andrea, als ich noch ein Kind war, voller Elan versucht die Naturwissenschaft näher zu bringen. Er hat mir ein Buch über Astronomie und besondere selbst gefundene archäologisch interessante Steine geschenkt und sich die Zeit genommen mir ausführlich verschiedene naturwissenschaftliche Phänomene zu erläutern.
Leider habe ich ihn in den letzten paar Jahren kaum persönlich gesehen, jedoch habe ich stets so viel Gutes über sein tiefgründiges, altruistisches Wesen gehört und erlebe sehr viel schwere Trauer über seinen Tod auf allen Seiten, sodass sein Tod auch mich sehr niedergeschlagen stimmt.

Sein Leben wurde definitiv zu früh beendet, jedoch kann man sich vielleicht wenigstens damit trösten, dass er ein relativ kurzes, jedoch authentisches, bedeutungsvolles Leben voll aufrichtiger Menschenliebe geführt hat, anstatt eines ewig langen Weilens voll oberflächlichem Schein und dem Hinterherlaufen von letztendlich unwesentlichen Errungenschaften wie Reichtum und Berühmtheit.

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Hans Günter Joger
schrieb am 24. Juli 2020 um 16.08 Uhr

Liebe Andrea,
ich habe Frank zwar nicht gut gekannt, ihn aber schon in unseren kurzen Begegnungen deutlich als einen sehr freundlichen, interessanten und unkonventionellen Menschen wahrgenommen.
Er war wie Du gleichermaßen gesellschaftlich engagiert wie auch auf konstruktive Weise gesellschaftskritisch; es ist sehr schade, wenn so ein wertvoller Mensch frühzeitig von uns gehen muss.
Ich wünsche Dir im Namen des gesamten Vorstands der BSG viel Kraft in dieser schweren Zeit.
Herzliche Grüße,
Hansi

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Matthias Elsen
schrieb am 20. Juli 2020 um 20.23 Uhr

Durch meine Mitgliedschaft im astronomischen Arbeitskreis der VHS Göttingen und später in der Amateurastronomischen Vereinigung Göttingen (AVG) lernte ich Frank kennen.
Seinem Rat, seiner Zuneigung und seiner Unterstützung beim Betrieb des Hainberg-Observatoriums verdankt die AVG sehr viel! In Erinnerung bleibt seine zurückhaltende Art, mit der Frank jedem begegnete.

Liebe Andrea, ich wünsche Dir die nötige Kraft und Geduld für die kommende Zeit.

Matthias

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Veit
schrieb am 17. Juli 2020 um 22.21 Uhr

Ich bin sehr traurig über den viel zu frühen Tod von meinen lieben Großcousin Frank. Als ich noch ein Kind war, werde ich es nie vergessen als ich mit Ihm in Niederurff in seinem aus einem Futtersilo selbst gebauter Sternwarte auf den Mond schaute.
Ich hoffe du schaust jetzt vom Mond auf uns nieder und lächelst Frank!

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Frank Stolpe
schrieb am 16. Juli 2020 um 9.25 Uhr

Kommilitone,
Leidensgenosse - theoretische Physik war nicht so richtig unser Ding,
fachlicher Kollege,
und immer wieder ein Gesprächspartner der es Verstand Impulse zu geben.
Auch wenn wir in den letzten Jahren nicht oft Kontakt miteinander hatten, aus den Augen und dem Sinn haben wir uns nie verloren.
Wenn wir uns nach längerer Pause wieder kontaktierten, hatten wir Beide immer ein schlechtes Gewissen, warum es so lange gedauert hat.
Leider konnte ich dir vom Erfolg deines letzten Tipps nicht mehr berichten ...
Dir Andrea und allen Angehörigen wünsche all die Kraft die in dieser Zeit nötig ist.
Schließen möchte ich mit einem Ausspruch von Bertolt Brecht, der mir in solchen Situationen immer wieder einfällt:
"Der Mensch ist erst wirklich tot,
wenn niemand mehr an ihn denkt."
Wir werden dich nie vergessen.
Frank Stolpe

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Elke Süllow
schrieb am 16. Juli 2020 um 8.46 Uhr

Ich bin unendlich traurig und noch sehr geschockt, dass der liebe Frank von uns gegangen ist. Ich werde ihn immer in sehr guter Erinnerung behalten, und er wird einen festen Platz in meinem Herzen haben.

Liebe Andrea, ich übersende Dir und seiner Familie mein herzliches Beileid.

Liebe Grüße
Elke

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Martin Zick
schrieb am 15. Juli 2020 um 13.48 Uhr

Es fällt mir unendlich schwer, die passenden Worte zum Abschied meines langjährigen und sehr guten Freundes Frank zu finden. Zahlreiche schöne Wanderungen im Kellerwald und tiefründige, erkenntnisreiche Gespräche sind mir in Erinnerung geblieben. Frank bedeutet sprachlich „der Freie“. Somit hätten seine Eltern keinen trefflicheren Namen finden können. Frank war in jeglicher Hinsicht ein Freigeist: unkonventionell, kreativ, unangepasst, dem gesellschaftlichen Mainstream widerstehend, ausschließlich dem Erkenntnisgewinn (nie! dem materiellen Gewinn) verpflichtet, empathisch, bescheiden, hilfsbereit und umwelttechnisch konsequent nachhaltig, damit die Erde und deren Naturschätze auch noch die nachfolgenden Menschenkinder erfreuen können. Ein wertvoller, einzigartiger und unersetzlicher Freigeist und Mensch hat uns verlassen!

Noch immer kann ich diesen extremen Verlust nur mit dem „Kopf“, keinesfalls aber mit dem „Herzen“ begreifen. Menschliche Vorstellungkraft scheitert an dieser Stelle ebenso, wie an der unermesslichen Größe des Universums, mit dessen Aufbau und Struktur sich Frank sicherlich nicht zufällig beschäftigte!
Was ist Raum, was ist Zeit, was ist Leben, was ist Tod .....?

Zahlreiche sehr treffliche Ausführungen zu Franks Wesen und Leben sind bereits von meinem (unbekannten) Namensvetter Martin, aber z.B. auch von Kai und Andreas formuliert worden und bedürfen daher keiner Wiederholung. Auch Humboldt und - der von mir sehr geschätzte - Hermann Hesse wurden bereits zitiert.
Tatsächlich kann man in Hesses Werken „Stufen“, „Bekenntnis“, „Glück“ und „im Nebel“ vieles herauslesen, was zu Franks Wesen und Leben passen würde, ich hier aber nicht weiter vertiefen möchte.

Last but not least möchte ich Franks Ehefrau Andrea danken, die meinem lieben Freund bis zum bitteren Ende stets selbstlos, aufopferungsvoll und unermüdlich mit Rat und Tat zur Seite stand. So sieht wahre Liebe aus!

Nachfolgend erlaube ich mir noch „im Album“, da bei den Kondolenzen keine Fotos vorgesehen sind, ein Naturfoto aus Norwegen (2010) beizufügen, da es m.E. recht gut zu Franks Leben und Tod passt. Von Frank persönlich besitze ich leider kaum Fotos, da Frank und ich als Hobbyfotographen hauptsächlich die umgebende Natur - und weniger uns gegenseitig - ablichteten. Wir haben damals viele Stunden - bis spät in die Nacht - in unserem gemeinsamen SW-Fotolabor über essigsaurem Fotopapier zugebracht.

Warum gerade dieser Wasserfall im Hordaland (irgendwo zwischen Bergen und Hardangervidda) ?
Nicht nur aus geologischen Gründen und als eindrückliches Naturschauspiel hätte Frank vermutlich deutliches Interesse gezeigt. Der Wasserfall (Vossen) fällt abrupt und frei ca. 300 Meter in die Tiefe und gehört damit zu den größten Wasserfällen in Europa. Er soll hier als Sinnbild für den Verlauf von Franks Leben (und Sterben) dienen. Ein frz. Spielfilm aus den 1980er Jahren trug den Titel: „Das Leben ist ein langer und ruhiger Fluss“.
Dieser Titel passt keinesfalls zu Franks Leben, viel eher besagter Vossen. Nach einem „normalen“ Wasserlauf im norweg. Hochland (Fjell) geht dieser zeitweilig gemächlich fließende Strom plötzlich und unerwartet in den freien Fall über und das „Wasserwesen“ wird erbarmunsglos und unvorbereitet in einen monströsen Abgrund „gestoßen“. Mit einer derartigen Vehemenz, dass vom „Wasserwesen“ - zumindest nach menschlichem Ermessen - nichts übrigbleiben kann. Ebenso wie Frank von dem Monster Hirntumor abrupt und gnadenlos in den Abgrund gedrückt wurde. Auf dem Weg gab es zwar einige kurzzeitige Zwischenstufen, die Entwicklung ging aber unabänderlich in eine Richtung, nämlich nach unten! Das „Wasserwesen“ liegt nun vermutlich zertrümmert im Abgrund.
Aber was ist das? Ein Transformationsprozess hat begonnen und die Milliarden kleinen Wassertröpfchen des einstigen „Wasser-wesens“ bilden unübersehbar und erhaben einen hoffnungsvollen Regenbogen über der Monsterschlucht.
Zugegeben: Es handelt sich bei dieser Schilderung (dem Bild) natürlich nur um ein Gedankenspiel meinerseits. Es lässt sich nicht wissenschaftlich belegen, aber ebenso auch nicht widerlegen. Was spricht also dagegen, die zukunftsversprechende Auslegung für Frank zu erhoffen?

Lieber Frank, ich vermisse Dich schmerzlich. Du wirst immer ein wesentlicher Teil meiner Gedanken und Überzeugungen bleiben!

Dein Martin

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Martin Hertel
schrieb am 14. Juli 2020 um 17.44 Uhr

Mit Frank verlieren wir einen brillanten Tüftler, der die Welt mit einigen wertvollen Erfindungen bereichert hat. Er war einer der freundlichsten Menschen die ich kenne, was leider so manche Zeitgenossen/innen zu ihrenGunsten ausgenutzt haben.

Die gemeinsamen Projekte mit ihm waren eine Bereicherung für mich und ich werde unsere Diskussionen sehr vermissen.

Farewell my friend

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Robert Koslowski
schrieb am 14. Juli 2020 um 14.13 Uhr

Mit Frank schien die Zeit immer stehen zu bleiben. Tat sie aber leider doch nicht.

In stiller Anteilnahme aus der HAWK,
Robert Koslowski

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Wolfgang Wilhelm
schrieb am 13. Juli 2020 um 12.11 Uhr

Wir haben nur einige Zeit bei ISCO zusammen gearbeitet, aber ich habe ihn als einen aufrechten, ehrlichen und sehr humorvollen Menschen und ausgezeichneten und kreativen Wissenschaftler kennen lernen dürfen. Es hat mich tief getroffen, dass er so früh gehen musste.

Mein aufrichtiges Beileid an Andrea und alle Verwandte und Freunde!

Wolfgang Wilhelm

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Andreas
schrieb am 12. Juli 2020 um 23.17 Uhr

Man sagt "Nur die Guten sterben jung", doch ihr Verlust wiegt umso schwerer. Danke Frank, dass Du mein Leben mit so manch neuer Perspektive bereichert hast - ich werde Dich vermissen.

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Jörg Bode Team Fahrrad-Doc
schrieb am 12. Juli 2020 um 9.58 Uhr

Wir haben Herrn Killich sehr geschätzt und wünschen seinen Freunden und Familie viel Kraft!

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Lars
schrieb am 11. Juli 2020 um 13.05 Uhr

In tiefer Trauer und voll Dank Frank Freund nennen zu können.